Fr13
Mai
OX Kultur präsentiert:

Gonzo

Übertriebene Klanggebäude mit Fender Rhodes und Moog Taurus

Es ist immer schön, wenn Bands dem Veranstalter Arbeit abnehmen! Noch schöner ist es, wenn der «Wir müssen jetzt die Band super anpreisen damit auch genügend Leute kommen, die dann auch den Barumsatz in schwindelerregende Höhen treiben»-Text dermassen gut geschrieben ist, dass er von der profimässigen OX-Redaktion nicht mal mehr redigiert werden muss. Und so basteln wir uns für einmal nicht einen tollen Werbeslogan für Gonzo zusammen, sondern lassen die Band gleich sich selbst erklären, definieren & entschuldigen: «Es gibt zwei Sorten Bands: Jene, die grooven und jene, die klingen. Es ist die Frage nach Rhythmus oder Melodie. Und selbst wenn wir wollten, wir könnten nicht in die erste Kategorie gehören. Unser Ding ist der Klang. Von ganz leise bis ganz laut. Wir halten uns kaum an musikalische Konventionen und übertreiben gerne. Ein Song, der zehn Minuten dauert? Für uns kein Problem. Wir bauen Klanggebäude, mischen Klangfarben, fügen Fragmente zu einem Ganzen zusammen. Am liebsten tun wir das mit ehrwürdigen Werkzeugen wie einem Fender Rhodes oder einem Moog Taurus. Übrigens: Nicht nur unser Equipment ist alt … wir müssen eingestehen, dass wir auch nicht mehr zum Nachwuchs zählen. Aber egal, wir sind dafür weise geworden – zumindest ein bisschen: Wir wollen gar nicht leicht zugänglich sein! Um Himmels Willen, es gibt schon genug Unterhosen-Sternchen und artige Rockgrüppchen. Da braucht es uns nicht auch noch. Ganz sicher nicht.»

Und wer dies nun ein belangloses Blah-Blah-Blah fand, für den hat der Chefredaktor trotz allem noch ein (er-)schlagendes Argument, diesen Oxil-Abend nicht zu verpassen, als da wäre:

Die Crew!!!

Mischa Castiglioni: Bass, Moog-Taurus-Pedal
Marc Pfeuti: Schlagzeug
Micha Wernli: Gitarre, Fender Rhodes
Filippo Luciani: Gesang Gitarre

Immer noch Fragen?

https://www.facebook.com/Gonzo-168183563225232/?fref=ts


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